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  3. Edelstetten: Eine Heilige als "Powerfrau"-Vorbild für heutige Frauen

Edelstetten
10.04.2024

Eine Heilige als "Powerfrau"-Vorbild für heutige Frauen

Stellvertretende Kreisbäuerin Katharina Wiest, Referentin Theresia Zettler und Kreisbäuerin Nicole Strobl bei der Frühjahrstagung der Ortsbäuerinnen und ihrer Stellvertreterinnen in Edelstetten.
Foto: Manuela Rapp

Bei der Frühjahrstagung der Ortsbäuerinnen im BBV-Kreisverband Günzburg in Edelstetten wurden Parallelen der auf dem Land aufgewachsenen Teresa von Avila aufgezeigt.

Eine Heilige wie Teresa von Avila – lässt sich von ihr ein Bogen spannen zum eigenen Leben? Von ihrem Lebenslauf auf einem Bauernhof ausgehend, verwob Theresia Zettler, Gemeindereferentin und Pfarrhausfrau, eigene Erfahrungen mit dem Lebensweg der ersten Kirchenlehrerin in der Geschichte der katholischen Kirche. In ihrem Vortrag „Starke Frauen – zu allem Guten begabt“ bei der Frühjahrstagung der Ortsbäuerinnen und ihrer Stellvertreterinnen des Bayerischen Bauernverbands (BBV) Günzburg in Edelstetten legte sie nicht nur dar, wie menschlich die Person der Mystikerin und Ordensfrau war, sondern auch, wie viel Ermutigendes das Leben der 1515 geborenen „Powerfrau“ (Zitat Zettler) heutigen Frauen geben kann. 

Vielleicht zunächst die Quintessenz der überaus unterhaltsamen, und dennoch tiefgründigen Ausführungen: „Wir Frauen halten oft die Fäden zusammen“, so Theresia Zettler. „Wir haben ein feines Gespür.“ Und, das Thema abrundend, befand sie mit Nachdruck: „Starke Frauen – zu allem Guten begabt. Sind wir. Punkt.“ Dafür erhielt Teresa von Avilas Namensvetterin eine Menge Beifall.

Teresa von Avila verlor als Jugendliche ihre Mutter

Immer wieder zog die Gemeindereferentin Parallelen zu ihrem und ebenso zum Leben der Zuhörerinnen: „Vieles ging bei Teresa von Avila nicht glatt.“ Dabei war das Mädchen Vaters Liebling: „Sie lernte lesen und schreiben und konnte selber die Heilige Schrift lesen.“ Damals im 16. Jahrhundert etwas Ungewöhnliches. Schon mit 14 Jahren verliert sie jedoch ihre Mutter. Zurück bleibt eine verzweifelte Tochter mit der Erkenntnis: „Gott allein genügt.“ Denn: „Alles Menschliche ist vergänglich“, sagte die Referentin. „Es gibt im Leben schwere Situationen.“ Diese würde jeder kennen. „Es geschehen aber auch schöne und lustige Momente“, erklärte sie. „Wie ist es in Ihrem Leben?“ stellte sie die Verbindung ins 21. Jahrhundert her.

Sogar eigene Klöster hat die spanische Heilige gegründet. „Dort gab es auch viele Konflikte“, erzählte Theresia Zettler. Dafür mussten Lösungen gesucht und gefunden werden. Was sie Nachdenkenswertes fragte: „Macht mir das, was ich tue, Freude? Ist es das Richtige? Welches Bedürfnis erfülle ich damit?“ Den Blick auf sich selbst zu richten, führe in die Freiheit und zu einem selbst. „Arbeit ist Gebet. Auf die Haltung kommt es an.“

Eine Heilige mit Depressionen

Die heilige Teresa habe an schweren Depressionen gelitten, sagte die Mitarbeiterin der Kemptener Cityseelsorge. „Krankheit gehört auch zu unserem Leben.“ Schon ein Wort könne alles ändern. „An Gott glauben, heißt nicht, dass das Leben leicht ist“, befand sie. Mit ihm zu reden, sei wie mit einem guten Freund zu sprechen. „Gutes Zuhören ist eine göttliche Gabe.“ Gott sei überall – man finde ihn nicht nur in der Eucharistie. 

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Kreisbäuerin Nicole Strobl kündigte in einer Vorschau unter anderem den Vortrag „Hospiz – Leben und Sterben in Würde“ am Mittwoch, 22. Mai, 19.30 Uhr, im Landgasthof Bischof in Edelstetten an. Anja Wiedemann vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bewarb den Studiengang Hauswirtschaft in Krumbach ab September 2024. BBV-Geschäftsführer Thomas Graupner meinte im Hinblick auf die Lage der Bauern: „Viele Ziele, gerade auch im Steuerbereich, sind wichtige Themen, die wir weiter fordern.“

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