Betrugsmasche auf Verkaufsportalen: Polizei Krumbach warnt
Statt seinen gebrauchten Laptop im Internet zu verkaufen, gibt ein Mann aus der Region seine Bankdaten weiter. Die Polizei warnt vor Betrugsmaschen.
Ein unbedachter Mann hat sich im Internet reinlegen lassen: Weil er auf einem Verkaufsportal seine Bankdaten weitergibt, wird Geld von seinem Konto abgebucht. Laut Krumbacher Polizei wollte der Bestohlene eigentlich einen gebrauchten Laptop verkaufen, diesen bot er auf einem bekannten Portal an. Daraufhin meldete sich ein Interessent im internen Chat. Der vermeintliche Interessent wollte den Laptop kaufen, jedoch nur über das Bezahlsystem, welches von dem Verkaufsportal angeboten wird. Der Geschädigte willigte ein und erhielt in seiner App eine Nachricht, dass er sich zunächst für Zahlungen registrieren müsse. Daraufhin gab der Mann seine Bankdaten ein und bestätigte diese durch Eingabe seiner Onlinebankingdaten. Danach erhielt der Geschädigte keinerlei Benachrichtigungen mehr.
Polizei Krumbach ist das Empfängerkonto bekannt
Im weiteren Verlauf kam es zu vier Abbuchungen vom Konto des Bestohlenen, insgesamt wurden 2350 Euro überwiesen. Der Mann erstattete daraufhin am 9. Februar eine Anzeige bei der Polizei Krumbach. Der Polizei ist laut eigenen Angaben mittlerweile das Empfängerkonto bekannt, weshalb keine weiteren Ermittlungen notwendig sind. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, bei Verkäufen im Internet Onlinebankingdaten preiszugeben. (AZ)
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