Plus Viele Fußballfans, einschließlich unseres Autors, schauen bei der Weltmeisterschaft in Katar bisher kein einziges Spiel, aus verschiedenen Gründen. Aber es ist schwerer als gedacht.
Die Fußballtrikots im Schrank kann ich gar nicht mehr zählen, dass ich bisher knapp 400 Spiele in über 80 Stadien vor Ort gesehen habe, weiß ich auch nur dank einer Handy-App. Woche für Woche leide ich mit meinem Lieblingsverein – ich komme aus Hamburg – und die Sportschau am Samstagabend ist fester Bestandteil eines jeden Wochenendes. Ich lebe, ich atme, ich bin Fußball.
Eine Weltmeisterschaft ist meine fünfte Jahreszeit. Alle vier Jahre Fußball satt, gute Laune, lange Abende mit Freunden, an denen wir Spiele analysieren, uns über Fernsehexperten aufregen und selbst kicken. Das war als Kinder so, als Jugendliche und im Erwachsenenalter auch. Ich tauche normalerweise ein in ein solches Turnier, bin für vier Wochen in einer WM-Blase. Doch in diesem Jahr liegt auf der Oberfläche des Schwimmbeckens Fußball-Weltmeisterschaft, in das ich springen könnte, ein durchsichtiges, dünnes, aber starkes Netz, das mich daran hindert.
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