Hochwürden hat die Schäfchen im Griff
Neupriester Bestle beendet seine Schiedsrichterkarriere. Freundschaftsspiel endet 1:1 und bringt 1250 Euro für Kinderheim
Mindelzell Ursprünglich wollte er Schäfer werden. Das war der große Jugendtraum des Neupriesters Konrad Bestle, der für den SV Mindelzell als Schiedsrichter bis Samstag unterwegs war. Und da er mit dem im Trainerstab des FC Bayern tätigen Altmindelzeller Herbert Harbich eine Wette laufen hatte, nach welcher der FC Bayern mit seiner kompletten A-Jugend zu einem Spiel gegen den heimischen SVM antreten würde, wenn Bestle zum Priester geweiht würde, kam es am Samstag auf dem Sportgelände in Mindelzell zum finalen Showdown der sportlichen Karriere des Konrad Bestle.
Und der zukünftige Kaplan in Marktoberdorf zeigte, dass er seine Schäfchen (die Spieler des SVM und des FCB) voll und ganz im Griff hatte. Sicher und souverän, immer ein Lächeln auf den Lippen, leitete er dieses letzte Spiel seiner Schiedsrichterkarriere und kam dabei auch noch ohne eine einzige Verwarnung aus. „Dabei wäre es sicherlich lustig gewesen, wenn ich einem meiner sportlichen Mindelzeller Weggefährten noch mal einen gelben Karton hätte zeigen können“, meinte Bestle schmunzelnd.
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