Haarige Angelegenheit
Lange ist der Ausgang des Aufsteiger-Duells in der Bayernliga offen. Erst spät können die Günzburgerinnen ihren Sieg unter Dach und Fach bringen. Wer dabei herausragt
Im Sport täuscht ein Endergebnis häufig über den Verlauf eines Spiels hinweg. So war es auch beim jüngsten Spiel der Günzburger Bayernliga-Handballerinnen. Da siegten sie gegen Mitaufsteiger TSV Winkelhaid deutlich mit 35:26. Dabei war es lange ein Spiel auf Augenhöhe. Den deutlichen Sieg verdankten die VfL-Damen einer imponierenden Leistungssteigerung gegen ein Team, das bis weit in die zweite Hälfte hinein dank starker Werferinnen das Spiel offen hielt.
Die ersten beiden Treffer erzielten Nina Porkert und Tanja Stoll zum 2:0 für Günzburg. Das tat beiden Spielerinnen ganz offensichtlich gut, sie wurden an diesem Tag beste Torschützinnen der Weinroten. Linkshänderin Porkert, die aktuell torgefährlichste VfL-Spielerin erzielte elf Tore, die Rückraum-Allrounderin Stoll sechs. Als Martina Jahn zum 4:1 einschoss, hofften die zahlreichen Fans auf einen gemütlichen Handballabend. Doch sie hatten die Rechnung ohne die engagierten Spielerinnen aus dem Nürnberger Land gemacht, die sich mit allen fairen Mitteln gegen das ungeliebte Abstiegsgespenst wehrten. Von nun an ging es munter hin und her. Über den 6:6-Ausgleich kippte das Spiel beim 8:9 zugunsten des Abstiegskandidaten. Gästespielerin Susanne Spychara traf in dieser Phase für ihr Team mehrfach. Bei den Günzburger Zuschauern war es das jetzt mit der Gemütlichkeit, sie feuerten ordentlich an.
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