Im Schatten des Sports
Nur ein halbes Jahr nach der Neugründung des TSC Krumbach steht der Verein ohne Vorsitzenden da. Zukunft des Clubs sei durch den Rücktritt von Edmund Frieß nicht in Gefahr
Krumbach Es war eine echte Mammutaufgabe, die sich Edmund Frieß vor knapp einem halben Jahr zumutete. Ein neuer Tennisverein sollte gegründet werden – innerhalb von 62 Tagen. Ein Wahnsinn: Eintrag ins Melderegister, Wahl eines Vorstands, Ausarbeitung einer Satzung. Für einen in solchen Sachen vollkommen unbescholten Mann wie Frieß, der auch noch beruflich arg eingespannt ist, ein Ding der Unmöglichkeit. Fast. Der Krumbacher schaffte es. Hielt alle Fristen ein, sodass der TSC Krumbach mit 13 Mannschaften an der neuen Tennisrunde teilnehmen kann.
Klingt nach einer echten Erfolgsgeschichte. Doch hinter den Kulissen fing es schnell wieder an zu rumoren. Jetzt die Reaktion: Frieß trat als Vorsitzender des neuen Vereins zurück. Seine Aufgaben übernimmt provisorisch sein Stellvertreter Dieter Rösch: „Es sind gewisse Dinge nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe“, begründet Frieß seinen Rücktritt. „Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich diesen Verein nicht brauche. Da war der Rücktritt für mich nur die logische Konsequenz.“
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