Stammzellspende ist gescheitert: Nicos Familie gibt die Hoffnung nicht auf
Plus Es gab so viel Hoffnung für den kranken Nico aus Waltenhausen und dann kam der herbe Rückschlag: Der Körper des Dreijährigen hat die neuen Zellen abgestoßen.
Seit rund vier Monaten hat Nico Baumgärtner fast ausschließlich die Wände von Krankenhauszimmern gesehen. Kein Freibad, kein Spielplatz, kein Kindergeburtstag mit Freunden. Die gesamte Familie blickte hoffnungsvoll auf einen Tag im August, als der Dreijährige die so dringend benötigte Stammzellspende bekommen hat. Der Bub aus Waltenhausen leidet an einer schweren Krankheit des blutbildenden Systems, im Juli kam die freudige Nachricht: Es gibt einen passenden Spender. Der kleine Bub hätte inzwischen gesund aus dem Krankenhaus spazieren sollen, doch es kam anders. Nicos Körper hat die Stammzellen abgestoßen. Die Familie gibt die Hoffnung nicht auf – auch wenn sich die Rückschläge häufen.
"Wir sind jetzt seit über sieben Wochen im Krankenhauszimmer", erzählt Nicos Mutter Sarah Glogger am Telefon, sie meldet sich aus der Kinderklinik Ulm. Und sie klingt erschöpft. "Die erste Spende ist leider schiefgelaufen. Vor zwei Wochen haben wir die Gewissheit bekommen. Nicos Körper hat die Zellen abgestoßen." Nach einer Chemotherapie, die den Dreijährigen schwächte, habe er im August sein "neues Knochenmark" bekommen. Dazu wurde ihm ein fester Zugang am Herz gelegt. Jeden Tag kamen die Ärzte vorbei, es wurde Blut abgenommen und ins Labor geschickt. Doch das Ergebnis war enttäuschend: Die neuen Zellen sind nicht angewachsen.
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