Die Stimme von Pumuckl hat ihre Wurzeln im Augsburger Land
Plus Der Schauspieler und Synchronsprecher Hans Clarin gab Pumuckl seine Stimme. Aber wer weiß, dass er nach dem Krieg einige Monate in Dinkelscherben verbrachte?
Diese Stimme kennt jeder: Hans Clarin verlieh sie dem frivolen Klabautermann Pumuckl. In der neuen Serie spricht Kabarettist Maxi Schafroth den schnoddrigen Pumuckl, künstliche Intelligenz "clarinisiert" sie, wie Regisseur Marcus H. Rosenmüller sagt. Wohl die wenigsten wissen, dass die Wurzeln von Hans Clarin im Augsburger Land liegen.
Daran erinnerte Bruno Viehauser in seinen Aufzeichnungen, die er mit "Corbinian" betitelte. Viehauser beschäftigte sich mit der Geschichte der Reischenau. Clarin hieß in den Aufzeichnungen damals noch Hans Schmid. Er ging aufs Gymnasium. Es war eine besondere Schule: Hans Schmid besuchte das musische Gymnasium in Frankfurt. In der Eliteschule lernten und lebten über 100 Schüler aus allen Teilen des damaligen Deutschen Reiches. Die Schule für die musischen Talente, die dem Reichserziehungsministerium unterstand, wurde auf Wunsch von Adolf Hitler gegründet.
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