Vortrag in Hainsfarth: "Sobald du jüdisch bist - das triggert"
Plus Journalistin Andrea von Treuenfeld thematisiert die Erfahrungen junger Jüdinnen und Juden in Deutschland. Der Antisemitismus erfährt eine traurige Wiederkehr.
Nicht erst seit dem 7. Oktober ist die Normalität des jüdischen Alltags empfindlich gestört. Das ist auch am Dienstagabend in Hainsfarth zu erkennen. Ein bewaffneter Polizeibeamter nimmt in der letzten Reihe im Hauptraum der Synagoge Platz. Die Lesung der Journalistin Andrea von Treuenfeld über den Alltag junger Jüdinnen und Juden in Deutschland muss geschützt werden – so wie es oft bei Veranstaltungen ist, die sich um das Thema "Judentum" drehen und an denen Jüdinnen und Juden beteiligt sind. Dies allein mag schon viel über jüdischen Alltag in diesem Land aussagen, es ist aber längst nicht alles.
Andrea von Treuenfeld hat Israel schon für sich entdeckt, als sie noch eine Schülerin war. Sie war in einem Kibbuz zu Gast, das so umkämpfte, biblische Land übte eine enorme Faszination auf sie aus. Dabei sind es immer wieder die Alltaserfahrungen der Jüdinnnen und Juden, die sie faszinieren. Und so verfasste die Journalistin, die in Berlin lebt, zuletzt ein Buch mit dem markanten Titel "Jüdisch jetzt!", in dem junge Juden über ihr Leben in Deutschland berichten.
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