Das neue Ballett "Made For Two": witzig, kurzweilig und berührend
Plus Der Ballettabend "Made for Two" in der Brechtbühne hat sich ganz dem Duett verschrieben. Sieben Choreografen präsentieren zehn Stücke. Eines ist sehr berührend.
Ballett muss nicht immer eine todernste Sache sein, das weiß keiner so gut wie Eric Gauthier, der Choreografen-Tausendsassa aus Stuttgart. „Ein Pas de Deux ist ein Duett zweier Individuen: für gewöhnlich Mann und Frau, oder Mann und Mann, oder Frau und Frau, oder Frau und Pferd“ – so zu erfahren von einer Stimme aus dem Off gleich am Anfang des Ballettabends „Made for Two“ in der Brechtbühne. Mit reichlich Augenzwinkern, amüsanten Anspielungen, mit überzeichneter Dramatik und ernsthafter Virtuosität lässt Gauthier eine Ballerina und ihren Partner in seinem „Ballett 102“ die 102 (!) Positionen des Pas de Deux vorführen.
Eine geniale Kreation, in der klassisches Tanzerbe in einen neuen Zusammenhang gestellt wird. Gauthiers Choreografie ist der perfekte Beginn des neuen Ballettabends des Staatstheaters Augsburg, der sich ganz dem Duett verschrieben hat: „Made for Two“ präsentiert zehn Choreografien, in denen das tänzerische Zwiegespräch gepflegt wird.
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