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Porträt
25.02.2020

"Deutschland von oben": Regisseur bringt neuen Film in die Kinos

Das Panoramabild zeigt Zwiebeltürme auf den Dächer von Kirchen in der Stadt Solowezki in dem Dokumentarfilm "Russland von oben" von Filmer Freddie Röckenhaus.
Foto: Anton Elchaninov, colourFIELD, Filmwelt, dpa

Der Dokumentarfilmer Freddie Röckenhaus hat mit „Deutschland von oben“ begeistert. Nun erscheint sein neuer Film. Bei den Vorarbeiten starb seine Partnerin.

Die Vogelperspektive fesselt ihn immer wieder. In zwölf Folgen hat Freddie Röckenhaus „Deutschland von oben“ fürs ZDF erkundet. Im deutschen Kino gehörte dieser Film zu den meistbesuchten Dokumentationen aller Zeiten und wurde mitunter live von Sinfonieorchestern begleitet. Jetzt aber stellt sich der 63-jährige Dokumentarfilmer der fünfzigfach größeren Herausforderung. Im Kino zeigt er ab Donnerstag „Russland von oben“. Röckenhaus vermisst darin ein Riesenreich, das sich über zwei Kontinente und elf Zeitzonen erstreckt und von Kaliningrad bis zur Halbinsel Kamtschatka 7000 Kilometer Luftlinie misst.

Ab Mitte der 1990er packte den Dortmunder Journalisten die Leidenschaft, alles von einer höheren Warte aus zu betrachten. „Das ist ein Grundbedürfnis der Menschen, das wir alle haben. Manches sieht von oben viel schöner aus“, sagte er im NDR-Interview. Also steigt er immer wieder in den Hubschrauber, die Kamera unten angeschraubt, und gondelt planvoll über die Landschaften. Den Aufwand je Film fasst er in die Faustformel: neun Monate Vorarbeiten, neun Monate Drehen, neun Monate Fertigstellung.

Ein perfektes Team mit ZDF-Journalistin Petra Höfer

Mit Petra Höfer, seiner Partnerin, war Freddie Röckenhaus ein perfektes Team. So sollte es auch bei „Russland von oben“ sein. Mitten in den Vorarbeiten starb jedoch die ZDF-Journalistin am 6. Juni 2017 mit 54 Jahren plötzlich auf offener Straße an einem Herzanfall. Kollegen bestätigen, dass der Russland-Film ganz im Teamgeist gedreht worden sei. Sie brachte in die gemeinsame Arbeit besondere filmästhetische Qualitäten ein, etwa mit starkem Zeitraffer, extremer Verlangsamung und Computeranimationen.

Der Dokumentarfilmer Freddie Röckenhaus hat Millionen Zuschauer mit „Deutschland von oben“ begeistert.
Foto: Hg Vfd

Immer schon war Röckenhaus im dokumentarischen Film wie im schreibenden Journalismus zu Hause. Ab 1977 absolvierte er ein bimediales Volontariat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und Radio Bremen Fernsehen. Als Redakteur ging er zur Hamburger Wochenzeitung Die Zeit und zum SZ-Magazin nach München. Daneben arbeitete er als Dokumentarfilmer für ARD, Arte und ZDF. 1994 gründete er mit seiner Partnerin die gemeinsame Produktionsfirma. Fast 80 Filme hat Röckenhaus gedreht. Expeditionen führten ihn bis an die äußersten Ränder, etwa in die Abgeschiedenheit des Amazonas. Von der Arktis bis Afrika verfolgte er die Zugvögel („Kundschafter in ferne Welten“). Aber auch ins Innerste des Menschen drang er filmisch vor, seien es die „Expedition ins Gehirn“ oder ins „Imperium der Viren“ oder „Deutschland von unten“.

Gefragt auch als Erklärer von BVB Borussia Dortmund

Bei einer solchen Produktivität blieben Preise nicht aus, so 2011 der Deutsche Kamerapreis, zuvor schon der Deutsche Fernsehpreis, dazu den Deutschen Naturfilm-Preis (2017), den französischen PariScience Award (2012) und den Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsfilme (2018). Als Fan von Borussia Dortmund ist er natürlich auch als BVB-Erklärer in Sportredaktionen gefragt.

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