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  3. Documenta: Erst verfemt, dann gefeiert: Fritz Winters großer Auftritt

Documenta
25.01.2021

Erst verfemt, dann gefeiert: Fritz Winters großer Auftritt

Fritz Winter, Komposition vor Blau und Gelb, 1955 Öl auf Leinwand, bei der ersten documenta in Kassel.
Foto: Fritz-Winter-Haus, Ahlen

Plus Fritz Winter, der Maler aus Dießen am Ammersee, durfte von 1933 an nicht mehr ausstellen. Danach wurde er zum documenta-Künstler der ersten Stunde.

Wie konnte Fritz Winter (1905 – 1976) zum documenta-Künstler der ersten Stunde werden? 1935 hatte er sich in ein Bauernhaus in Dießen am Ammersee zurückgezogen. Seit 1933 durfte er nicht mehr ausstellen. 1937 wurden zwei seiner Werke als „entartete Kunst“ aus öffentlichen Sammlungen entfernt. 1939 folgte die Einberufung zur Wehrmacht, 1944 wurde er schwer verwundet, erst 1949 kehrte er aus fünfjähriger russischer Kriegsgefangenschaft zurück. Da war er 43.

Und trotzdem: Winter hatte in diesen schweren Jahren Kunstkapital angesammelt. Dazu zählt zunächst sein Studium am Bauhaus Dessau bei Klee und Kandinsky. Mehr noch schlägt sein Zyklus „Triebkräfte der Erde“ zu Buche, den er 1943/44 nach einem Lazarettaufenthalt in Dießen schuf. Die Serie, ein früher Höhepunkt seines Werks, wurde nach 1945 in vielen Ausstellungen gezeigt. Die farbig subtilen Blätter, die Wachstumsvorgänge in unterirdischen Räumen heraufbeschwören, trugen entscheidend zu Fritz Winters Ruhm in der Nachkriegszeit bei. Diese Ruhmeskurve führte der Kunsthistoriker Werner Haftmann auf einen Zenit, als er sich 1957 in einem Piper-Bändchen den „Triebkräften“ widmete. 1960 waren bereits 70 000 Exemplare in Umlauf!

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