
Wie bei Babylon Berlin: Das Erzählen in Serie boomt

Plus Am Freitag startet die 3. Staffel von „Babylon Berlin“. Die erfolgreichste Serie aus Deutschland. Dabei hätten die Filmemacher den Serien-Trend fast verschlafen.

Am Freitag, 24. Januar, wird die Geschichte um den Kommissar Gereon Rath wieder fortgesetzt, dann geht es zurück in die 1920er Jahre. Jedenfalls für die Zuschauer, die ein Sky-Abonnement besitzen und dort reinschauen, wenn Deutschlands teuerste und international erfolgreiche Serie „Babylon Berlin“ in die dritte Runde geht. Als Vorlage für die neue Staffel dient Volker Kutschers zweiter Roman der Rath-Reihe „Der stumme Tod“. Die Handlung setzt zehn Monate nach dem Handlungsende der letzten Staffel ein. Nun ermitteln Volker Bruch und Liv Lisa Fries als Gereon Rath und Lotte Ritter in Berlin für zwölf neue Folgen.
Lange hatte es gedauert, bis der ungemeine Serienboom auch zu einer großen deutsche Produktion führte, die budget- und filmtechnisch den amerikanischen Serien gewachsen ist. Fast sah es so aus, als ob Deutschland zwischen Tatort, Trash-TV und Rosamunde-Pilcher-Fernsehspielen den neuen Trend völlig verschlafen würde. Möglich gemacht hat die Produktion erst eine ungewöhnliche Allianz zwischen der ARD und dem Bezahlsender Sky. Für diejenigen, die auf die Free-TV-Premiere warten, bedeutet das: Geduld. Dort läuft „Babylon Berlin“ im Herbst 2020 an.
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