Soziales Engagement: „Stricken für Obdachlose“ ist nun ein Verein
Plus Das Hilfsprojekt, für obdachlose Menschen zu stricken, zieht von Münsterhausen aus immer größere Kreise. Es gibt einige Neuigkeiten und Pläne.
Auf folgende Behauptung von Renate Luyben folgt einmütiges Nicken in der Runde: „Stricken macht süchtig. Wer das anfängt, kann nicht mehr aufhören.“ Es ist eine Runde von Gleichgesinnten. In diesem Kreis liebt man Wolle und alle berichten davon, dass zu Hause überall Kartons mit Wolle herumstünden, dass man an keinem Wollladen vorbeikomme, ohne einzutreten, um einzukaufen. Denn Wolle könne man ja nie genug haben. Die Frauen gehören zum Kreis um Alexandra Hager, die im Januar 2021 die Initiative „Stricken für Obdachlose“ ins Leben rief und nicht ahnte, welche - im positiven Sinne - Lawine sie lostreten würde.
19 Frauen haben sich an einem Dienstagnachmittag im Obergeschoss der Halle des Kleintierzuchtvereins Münsterhausen zusammengefunden. An mehreren Stellen im Raum ist Wolle ausgelegt, alle Frauen sind mit der Herstellung von Wollsachen beschäftigt. Man trinkt Kaffee und isst Kuchen, man plaudert, tauscht sich aus über das, was man aktuell strickt, berät sich, lobt die Arbeit der anderen.
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