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Schlager
14.08.2014

"Die Amigos" - oder: Schlager, das ist nicht nur Helene Fischer

Seit Jahren an der Spitze der Hitparaden: "Die Amigos" Bernd (rechts) und Karl-Heinz Ulrich bei einem Auftritt im Allgäu.
Foto: Archivfotot Ralf Lienert

Mit Schlager an die Hitparaden-Spitze – das kann längst nicht nur Helene Fischer. Für „Die Amigos“ Karl-Heinz und Bernd Ulrich ist das sozusagen schon normal.

Schön und gut, dass jetzt auch wirklich alle die blendend blonde Helene feiern. Irre, klar, „Atemlos“ als Superhit zur Fußball-WM, das Album „Farbenspiel“ schon das zweite an und zudem seit Monaten weiter in der Spitze der Hitparaden, nächstes Jahr die Tour durch Deutschlands größte Stadien, und die Artistik, Musical-Ausbildung, Show-Talent, die Fischer eben, Alleskönnerin, ja. Wie wenig schillernd wirken daneben denn auch Bernd und Karl-Heinz Ulrich aus dem mittelhessischen Villingen.

"Die Amigos" sind seit 1970 auf deutschen Bühnen unterwegs

Seit 1970 tingeln die beiden miteinander als „Die Amigos“ über die Bühnen der Republik, und lange waren es die ganz kleinen – und trotzdem und obwohl in den Achtzigern alle doch nur noch diese englische Popmusik hören wollten, blieben sie ihrem deutschen Schlager treu. Und, weiß Gott, sie haben harte Zeiten durchgemacht, teils langjährige Mitstreiter verloren, keinen Ersatz gefunden, die verwaisten Instrumente einfach auch noch selbst übernommen und Bernds Tochter Daniela als Sängerin dazugenommen.

Und heute, wo Karl-Heinz, der mit der Gitarre, der um zwei Jahre Ältere der Ulrichs, 65 ist – sind sie plötzlich was: Stars? Haben jedenfalls diese Woche mit ihrem neuen Album, es ist ihr 17. und heißt „Sommerträume“, die Hitparaden angeführt. Im Sog des Helene-Schlager-Booms? Denkste!

"Sommerträume" ist das fünfte Nummer-1-Album der Ulrichs

Es ist bereits ihr fünftes Nummer-1-Album, alle im Laufe der letzten sieben Jahre, das vierte in Folge, und es steht zudem in Österreich und der Schweiz auf dem Goldrang. Und das alles mit den alten Schlagerrezepten aus dem Flippers-Universum, nur eben viel erfolgreicher, von Foxtrott-Freude bis Schieber-Schmalz, höchstens ein bisschen Keyboard-gepolsterter. Aber garantiert: ohne Artistik!

Im Musikantenstadl dankten sie öffentlich ihrer Mutter Ernie

Der wuchtigste Effekt der Amigos bleibt: die Romantik (ganz aktuell etwa: „Liebe verlernt man nicht“ und „So weit kann Liebe gehen“) und hoffnungswarme Menschlichkeit (jetzt neu: „Engel“, die aus dieser Welt der Schmerzen in eine andere geleiten). Und so ist auch der mächtigste Showeffekt, den Bernd und Karl-Heinz Ulrich jemals gewagt haben, jener: Dass sie im Musikantenstadl vor Millionenpublikum ihr Lied „Mutter, wir danken dir“ direkt der ergriffenen Ernie vorgesungen haben, ihrer schon sichtbar gebrechlichen und natürlich sehr gerührten Mama.

Und nun zum Dreifach-Nummer-1-Album gibt’s eine öffentliche Mitteilung, in der die Amigos bekunden, dass sie „diesen sensationellen Erfolg selber kaum fassen können“. Sie sagen: „Vielen Dank!“

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