Welche Herausforderungen die Chöre in der Region beim Proben bewältigen
Plus Chöre dürfen nach drei Monaten Zwangspause wieder proben. Doch strikte Bedingungen erschweren ihre Arbeit. Welche Konzerte die Künstler in der Region planen.
Zwei Meter. Weniger Abstand darf es nicht sein, wenn Chorsänger in Bayern jetzt wieder proben dürfen. Denn Singen heißt Ausatmen und in den unvermeidlichen Feuchtigkeitströpfchen, Aerosole genannt, steckt in Corona-Zeiten eine Infektionsgefahr. Trotzdem atmen die Chorleiter auf. „Es war schon ein emotional ergreifender Moment, als meine Domsingknaben am Montag erstmals wieder mehrstimmig zusammen gesungen haben“, sagt der Augsburger Domkapellmeister Stefan Steinemann. Drei Monate lang konnte er nur ihre Einzelstimmen im Onlinemodus üben.
Chorverband Bayerisch-Schwaben klagt: Weder für Proben noch für Konzerte gab es eine Perspektive
Der Chorverband Bayerisch-Schwaben hatte schon rebelliert und fühlt sich nun „sehr erleichtert“. Er fühlte sich ungerecht behandelt von der Staatsregierung, die den Chören seit Mitte März ein Betätigungsverbot aufgebrummt hatte. Es hieß, Singen sei stark risikobehaftet. „Für uns gab es überhaupt keine Perspektive weder für Proben noch für Konzerte“, beklagt CBS-Präsident Paul Wengert.
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