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08.11.2009

Braunschweig tanzt - und Gottschalk verliert

Braunschweig tanzt - und Gottschalk verliert
Foto: DPA

Braunschweig (dpa) - In der Auswahl einer außergewöhnlichen Garderobe steht Co-Moderatorin Michelle Hunziker Thomas Gottschalk in nichts nach.

Die Zuschauer konnten die Schweizerin in der 184. "Wetten, dass..?"-Sendung am Samstag im Bademantel und mit Lockenwicklern bewundern, in einem Basket-Ball-Trikot, in einem türkisfarbenen Abendkleid und im Michael-Jackson-Outfit. Gottschalks schwarzes Sacko mit roten Blumen wirkte dagegen geradezu dezent. "Irgendeine Krise ist immer irgendwo. Ich habe gelesen, man soll sich in Zeiten wie diesen einen Job teilen, und ich teile ihn mit Michelle Hunziker", witzelte Gottschalk. Star der dreistündigen Show aus der Braunschweiger Volkswagen Halle war Robbie Williams.

Ganz unspektakulär im dunklen Anzug mit hellem Hemd und braunen Schuhen heimste Williams reichlich Beifall ein. Zu seinem nach drei Jahren Pause entstandenem neuen Album "Reality Killed The Video Star" sagte er, es enthalte den alten und den neuen Robbie Williams. Dem Publikum schien es ohnehin egal zu sein, was und wie Williams singt - Hauptsache Williams singt.

Der Quotenerfolg vom Oktober - die erste Sendung mit Michelle Hunziker zog 11,29 Millionen vor den Bildschirm - blieb dem ZDF-Flaggschiff zwar verwehrt. Doch immerhin schauten 9,85 Millionen Deutsche am Samstag zu, das entspricht einem Marktanteil von 32 Prozent.

Superstimmung kam in der Halle beim Auftritt der amerikanischen Black Eyed Peas auf. Mitverantwortlich dafür zeichneten auch knapp 400 Braunschweiger Jugendliche, die zum Song "I Gotta Feeling" zwei Wochen lang in einer Tanzschule eine einfache, aber mitreißende Choreographie einstudiert hatten.

Auch auf dem Schlossplatz konnten die Braunschweiger ihr Tanz-Talent zeigen. Michelle Hunziker hatte gegen Gottschalk gewettet, dass 1000 Braunschweiger in Zombie-Verkleidung zu "Thriller" von Michael Jackson tanzen werden. Trotz kalter Witterung hatten sich weitaus mehr als 1000 Jacko-Fans auf den Weg gemacht. Für die verlorene Wette muss Gottschalk in einem Trabi die rund 230 Kilometer von Braunschweig nach Berlin fahren. Am Sonntagvormittag machte sich der Moderator auf den Weg in die Hauptstadt.

Star-Geiger David Garret löste seine Wettschulden schon am Samstag ein und spielte als Stehgeiger kostümiert einem Zuschauer-Paar aus Wolfsburg "Hey Jude" von den Beatles vor - ein bisschen aufgepeppt durch virtuose Fingerakrobatik auf der Violine. Richtig laut wurde es beim Auftritt von Formel-1-Vizeweltmeister Sebastian Vettel: Mit donnerndem Motor schleuderte sein Rennwagen auf die Bühne, bis er ihn gekonnt abfing - noch Minuten später hing der Treibstoff-Geruch in der Halle. Im Talk erwiesen sich der Rennfahrer ebenso wie der Geiger Garrett als nette, smarte Gesprächspartner.

Sportmoderatorin Nazan Eckes und Elisabeth von Thurn und Taxis, fromme Tochter von Fürstin Gloria, erwiesen sich ebenfalls als Gäste ohne Ecken und Kanten. Auch Harald Schmidt störte die Harmonie nicht. TV-Produzent Wolfgang Rademann sagte, "Wetten, dass..?" und sein "Traumschiff" seien die letzten TV-Sendungen, bei denen Opa und Enkel gemeinsam vor dem Bildschirm sitzen. Am Sonntag sollten Schmidt und Gottschalk in der neuen "Traumschiff-Folge" zu sehen sein - als befreundete Entertainer.

Wettkönig wurde Ralf Rabung. Der 30-Jährige aus Schmitshausen in der Pfalz zeigte den Zuschauern, dass Bagger geradezu elegant sein können. Mit großem Geschick warf er Basket-Bälle mit dem Greifer seines Baggers in den Korb. Die nächste "Wetten, dass..?"-Sendung kommt am 5. Dezember aus Bremen. Als Gäste hat Gottschalk dann unter anderem den Kabarettisten Wolfgang Stumph, den Schauspieler Hugh Grant und die Sängerin Mariah Carey eingeladen.

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