Luftfilter könnten den Theaterbetrieb vereinfachen – doch es hakt
Plus Die Firma Boga hat ein Verfahren entwickelt, um Keime in der Luft zu reduzieren. Es könnte helfen, die Pandemie einzudämmen. Allerdings blockiert eine Behörde.
Regelmäßiges Lüften, Maske tragen und der Gebrauch von Luftfiltern: Dieses Instrumentarium soll bisher dabei helfen, den Verlauf der Pandemie zu verlangsamen. Es gäbe da aber auch noch eine Erfindung der Firma Boga aus Soest (Nordrhein-Westfalen). Diese Gesellschaft für moderne Gerätetechnik hat zum Beispiel im Staatstheater Augsburg getestet, inwieweit sie Räume mit einem Vernebler desinfizieren kann. Und hat nach diesem und anderen Versuchen eine Anlage entwickelt, die die Keimbelastung in der Raumluft stark reduzieren kann, auch wenn Personen anwesend sind. Aber nun wartet die Boga aus Soest bereits seit zehn Monaten darauf, von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua) anerkannt zu bekommen, dass dieses Verfahren gesundheitlich unbedenklich ist – bislang jedoch vergeblich.
Eigentlich käme diese Anlage inmitten der Pandemie genau zum richtigen Zeitpunkt, weil es sich laut Firma um ein Verfahren handelt, das größere Sicherheit als Lüften oder das Anbringen von Luftfiltern verspricht. 2017, also noch vor der Pandemie, begann die Boga mit der Entwicklung des Verfahrens, damals in der ersten Stufe, um Oberflächen über die Luft zu desinfizieren, wie Geschäftsführer Joscha Dahlhoff erklärt.
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Aaah. Weitere Kosten für das Euro Grab Staatstheater?