Schaufeln und Streichen statt Schießen
Ein Walleshauser Veteran erzählte 1977 seinen Enkelkindern von seinen Erlebnissen bei der kaiserlichen Marine. Sie nahmen es auf Tonband auf. Vor einiger Zeit wurde es wieder gefunden
2004, als der Beginn des Ersten Weltkrieges 90 Jahre zurücklag, gab es noch einige Menschen, die davon aus eigenem Erleben erzählen konnten. Sie waren 1914/18 Kinder gewesen und im Fernsehen konnte man sogar noch die allerletzten Soldaten als über 100-jährige Greise davon berichten hören. Diese sind inzwischen alle gestorben, der letzte war Dr. Erich Kästner (1900-2008), wie damals im Spiegel vermeldet wurde.
Was heute, zehn Jahre später, noch bleibt, sind schriftliche, fotografische und filmische Zeugnisse von diesem Krieg – und ein Tonband, das 1977 zwei Walleshauser Kinder aufnahmen, als ihnen ihr Großvater Matthias Pfleger (1898- 1978) von seinen Kriegserlebnissen der Jahre 1916 bis 1918 erzählte. Vor ein paar Jahren ist seine Enkeltochter Uli Zeisberger zufällig wieder auf eine alte Kassette mit der knapp halbstündigen Aufnahme gestoßen. „Ich konnte mich an alles erinnern, als ich die Kassette jetzt wieder hörte, die Kindheit war wieder da. Mein Bruder konnte noch verschiedene Passagen auswendig.“
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