Meinungen zum Impfzentrum: Zwischen Frust und Dankbarkeit
Plus Menschen aus dem Landkreis Landsberg zeigen im Internet sowohl Verständnis als auch Unverständnis für die langen Wartezeiten im Impfzentrum Penzing. Warum das Registrierungssystem dazu beiträgt.
Wenn Menschen sich über Missstände aufregen, brauchen sie ein Ventil – schon erst recht in Zeiten einer beinahe zwei Jahre andauernden Pandemie. Die Kommentarspalte auf Facebook ist hierfür ein gängiges Mittel. Wie eine faire Diskussion zu diesem Thema in den Sozialen Medien ablaufen kann, zeigt sich in der Kommentarspalte unter einem Artikel des Landsberger Tagblatts. Darin wird vermeldet, dass im Klinikum Landsberg mit 35 Covid-Patienten und -Patientinnen so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie behandelt werden.
Menschen aus dem Landkreis Landsberg bemängeln lange Wartezeit für Impftermin
Einige Leserinnen und Leser können deshalb nicht nachvollziehen, weshalb sie große Schwierigkeiten haben, einen Impftermin zu ergattern. „Hab gerade 30 Minuten in der Warteschleife vom Impfzentrum in Penzing gehangen. Aussage vom Landratsamt: Es gibt derzeit keine Impftermine. Ich solle es nächste Woche noch einmal probieren. Gleiches beim Hausarzt. Wenn die Pandemie so schlimm ist, warum kann man sich dann nicht impfen lassen?“, bemängelt eine Leserin, schließlich dauere das Impfen keine zwei Minuten, meint sie. Eine weitere Leserin, die andeutet, dass sie in einer Hausarztpraxis tätig ist, antwortet darauf: „Richtig, der Pikser dauert keine zwei Minuten. Aber den enormen Aufwand dahinter sollte man bitte nicht unterschätzen.“
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