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Die Gambe – die in der Renaissance entwickelte Kniegeige – stand im Mittelpunkt eines Konzerts im Neuen Stadtmuseum. Im Bild von links: Larissa Platzer, Sophie Wendinger, Magdalena Simm und Susanna Ricchio.
Foto: Foto: Romi Löbhard
VonRomi Löbhard
Konzert im Neuen Stadtmuseum war ausschließlich der Viola da Gamba gewidmet
Landsberg Der Begriff „Alte Musik“ im landläufigen Sinn umfasst ein weites Feld. „Alte Musik ist die Zeit der Viola da Gamba“, so hat Susanna Ricchio den Begriff definiert, im Rahmen eines Konzerts im Neuen Stadtmuseum Landsberg, das einzig diesem Instrument gewidmet war und das zu einer einzigen runden und stimmigen Liebeserklärung an die Gambe wurde.
Einer der Gründe für dieses Konzert war, dass mit Unterstützung der Sparkassenstiftung und des Fördervereins aus einem Privatnachlass ein Satz Gamben für die Städtische Sing- und Musikschule erworben werden konnte. Susanna Ricchio, Lehrkraft an dieser Schule, kam das sehr gelegen, da sie eine Klasse „Alte Musik“ beziehungsweise eine Gambenklasse forcieren möchte. Mit dem Konzert nun sollte die Gambe theoretisch und im Spiel vorgestellt und gleichzeitig Nachwuchs mobilisiert werden.
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