„Eine hochmoralische Veranstaltung“
Landkreis und Stadt informieren über Unterbringung an der Münchner Straße und werben um Zutrauen der Anwohner
Die von Landkreis und Stadt Landsberg gemeinsam durchgeführte Informationsveranstaltung zum Thema Unterbringung von Asylbewerbern auf dem Klostergelände der Dominikanerinnen hat für einige Resonanz gesorgt. Rund 80 Personen kamen in die Aula der Berufsschule und diskutierten bei der rund zweieinhalbstündigen Veranstaltung. Dabei informierten Landrat Walter Eichner und Oberbürgermeister Mathias Neuner nicht nur Anwohner, sondern Bürger aus dem gesamten Landkreis über die geplante Aufstellung von Wohnmodulen, in denen ab 2014 rund 60 Asylbewerber vorübergehend untergebracht werden sollen. Während Anwohner ihre Sorgen äußerten, klang an diesem Abend auch eine große Solidaritätswelle von Bürgern an, die sich ehrenamtlich bei der Betreuung von Asylbewerbern engagieren wollen.
„Wir haben die Bilder von Lampedusa vor Augen. Das ist für uns Motivation, dass wir uns dieses Themas annehmen“, sagte Landrat Eichner, der zu der Infoveranstaltung von mehreren Mitarbeitern verschiedener Sachgebiete begleitet wurde, um sämtliche Fragen zu beantworten. Wie Kreisbaumeister Christian Kusch informierte, soll an der Münchner Straße für rund 60 Personen ein 32 auf 16 Meter großes, zweigeschossiges Containerdorf entstehen. Dieses soll dort für etwa 18 Monate errichtet werden.
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