Auf die nächsten 25 Jahre
Max-Friesenegger-Straße ist in schlechtem Zustand. Stadt und Stadtwerke kooperieren beim Ausbau
Seit der Leiter des Tief- und Straßenbaureferats, Hans Huttenloher, bei der Stadt Landsberg arbeitet, kann er sich an einen Aus- oder Umbau der Max-Friesenegger-Straße nicht erinnern. Und das sind immerhin schon über 26 Jahre. Das heißt, er wird nun den Ausbau der Straße, der vermutlich im April beginnen wird, zum ersten Mal miterleben sowie planen und begleiten.
Es liegt vieles im Argen in der rund 330 Meter langen Max-Frie-senegger-Straße. Es geht schon mit der Fahrbahn los, die mit einer Asphaltdicke von fünf bis acht Zentimetern oder auf den Gehwegen zwischen drei und vier Zentimetern in keiner Weise den heute gültigen Anforderungen einer Erschließungsstraße entspreche, so der Tiefbauingenieur. Dazu weise die Straße diverse Schäden auf wie Risse, Setzungen, Spurrillen, zerstörte Bordsteine, Schlaglöcher sowie gekippte Leistensteine. Laut TÜV Rheinland lag die theoretische Restnutzungsdauer im Jahr 2011 nur noch zwischen einem und sieben Jahren. Dazu komme, dass die Stadtwerke die Kanal- und Wasserleitungen dort aufgrund ihres Zustands erneuern müssen. Hans Huttenloher: „Die Straße ist in einem sehr schlechten Zustand.“ Dabei werde man nur die Arbeiten vornehmen, die unbedingt notwendig seien. „Viel gestalten werden wir nicht“, versichert Hans Huttenloher, da die Erfahrung gezeigt habe, dass Anwohner das meist nicht wünschten. So sollen im Sommer, wenn die Stadtwerke ihre Leitungen saniert hätten, die Fahrbahn und die Gehwege erneuert werden, die Einmündungsbereiche der Seitenstraßen angepasst und dort barrierefreie Übergänge eingerichtet werden. Dies sei in jeder öffentlichen Straße inzwischen Vorschrift. Die Straßenbeleuchtung wird anschließend auf LED-Technik umgestellt.
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