Das K-Problem ist wieder da
Beim Abendwaldspaziergang nahe Oberfinning wird erklärt, wie man den Borkenkäfer findet und was zu tun ist, wenn er da ist.
Eigentlich ein Muster von einem Fichtenwald: Gut gepflegt und durchforstet, die großen Bäume haben dicke Stämme und schöne Kronen und stehen so locker, dass Licht auch auf den Boden gelangt, wo junge Fichten nachwachsen. Wenn da nicht Fichten mit einem orangefarbenen „K“ wären: Beim Abendwaldspaziergang der Waldbesitzervereinigung (WBV) Landsberg in Oberfinning ist es an einem schwülwarmen Sommerabend mal wieder um das K-Problem, den Borkenkäfer, gegangen.
Bislang hatten die Waldbesitzer ja das Wetterglück auf ihrer Seite. Die nassen Wochen im Mai und Juni haben die Ausbreitung des Waldschädlings gebremst, doch das trocken-heiße Wetter an den ersten Julitagen ließ die Käfer ausschwärmen und so wurden auch im Oberfinninger Hart neue Käferbäume entdeckt. Tragischerweise passierte das in einem Bestand, in dem durch „saubere Waldwirtschaft“ alles unternommen wurde, um dem Käfer keine guten Lebensbedingungen zu bieten, wie Förster Erwin Schmid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten den rund 40 Exkursionsteilnehmern verdeutlichte.
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