Der "Holzweg" war dann doch der Richtige
Landsberg Ein Biomasseheizwerk heißt in Landsberg "Waldhackschnitzelheizwerk", damit, so erklärte Oberbürgermeister Ingo Lehmann bei der offiziellen Einweihung, auch jeder weiß, welche Art von Biomasse dort verbrannt wird. Der bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, hat mit dem Begriff allerdings noch so seine Schwierigkeiten. Der Minister sah in dem "Waldschnitzelhackwerk" - der Wortdreher sei ihm verziehen - ein Beispiel, das überaus nachahmenswert sei.
Die bayerische Staatsregierung habe die rund 2,4 Millionen Euro teure Anlage mit 200 000 Euro bezuschusst, was, so gibt Brunner zu, durchaus mehr hätte sein können, doch sehe er die Aufgabe seines Ministeriums in erster Linie darin, Entwicklungen anzustoßen und zu fördern.
Die Initiative jedoch ging eigentlich von Wolfgang Hampel, dem Leiter des Agrarbildungszentrums, aus, der bereits im Jahr 2005 ein Seminar abhalten ließ, das sich mit dem Problem eines Biomasseheizwerks für Landsberg beschäftigte. Benedikt Ley, Absolvent der Technikerschule, stellte den Festgästen die Gedankengänge und die Entstehung eines vorläufigen Konzepts vor, das, inzwischen modifiziert, in die gestrige Eröffnung der Heizanlage mündete.
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