Der Lauf auf die Zugspitze war der Horror
Konrad Vogl hat den Deutschlandlauf bewältigt. Auf der Schlussetappe musste der Reichlinger noch mal richtig leiden.
Er hat es geschafft. Konrad Vogl aus Reichling hat den Deutschlandlauf bewältigt. Mehr als 1300 Kilometer hat der Ultraläufer in 19 Tagen absolviert. Beim heutigen Zieleinlauf auf der Zugspitze trug sich der 55-Jährige mit seinem Finish in die überschaubare Liste der erfolgreichen Teilnehmer ein. Die letzte Etappe des Deutschlandlaufs hatte es noch einmal in sich. Vogl hatte mit Magenproblemen zu kämpfen und musste sich auch seiner Höhenangst stellen.
„Es war noch einmal ein hartes Stück Arbeit. Zum Schluss hat es noch mal richtig wehgetan. Der Körper ist jetzt leer.“ Trotz all der Strapazen hört sich Konrad Vogl am Telefon entspannt an. Kein Wunder: Der Cocktail an Glückshormonen übertüncht bei Läufern nach einem erfolgreichen Wettkampf die Schmerzen. Diese kommen meist erst am Tag oder an den Tagen danach. Bei den extremen Herausforderungen des Deutschlandlaufs hatte Konrad Vogl aber schon während des Wettkampfs, in dessen Verlauf es keinen einzigen Ruhetag gab, auf die Zähne gebissen. Am linken Knie waren die Sehnen stark geschwollen. Zwischenzeitlich hatte sich Wasser in einem Knöchel bei ihm angesammelt. Sogar ein Ödem hatte sich gebildet. „Das waren höllische Schmerzen“, berichtet der Reichlinger, der all diese Qualen ausgeblendet hat, um sich den Wunsch des Finishs zu erfüllen.
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