Die Stadt zahlt über 13 000 Euro je Stellplatz
Das war der Vorführ-Effekt: Als Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) und einige Stadträte vergangene Woche die neue Tiefgarage unter dem AWO-Pflegeheim besichtigten, störte eine Pfütze das schöne Bild. "Wahrscheinlich eine kaputte Leitung", stellte Oskar Imhof von den Städtischen Werken fachkundig fest.
Die Wasserpfütze auf dem Betonboden werden die Fachleute wohl schnell in den Griff bekommen - ebenso, wie sie das ganze Bauprojekt abwickelten. OB Lehmann ist zufrieden damit, "wie ruhig und geräuschlos diese Garage entstanden ist". Während sich die Stadt mit manch anderer Baustelle und den dafür zuständigen Baufirmen - etwa beim Hochwasserschutz in Erpfting - gerade sehr müht, liefen die Arbeiten für den Tiefgaragen-Bau ohne größere Schwierigkeiten. Seit November können die zusätzlichen Parkplätze genutzt werden.
64 neue Stellplätze sind in der neuen Quartiersgarage entstanden, die nur Bewohnern der Altstadt und Mitarbeitern des Pflegeheims vorbehalten sind. Die Zufahrt zum Parkdeck erfolgt über die Tiefgarage in der Lechstraße, der neue Bereich ist durch Schranken abgetrennt. Mit der Erweiterung wächst die Kapazität der Tiefgarage an der Lechstraße auf 607 Stellplätze. Damit sind die Ausbau-Möglichkeiten für diese Garage fast ausgeschöpft. Nur im Bereich unter dem Inselbad wäre noch Platz und unter dem Hof zwischen Amtsgericht und Vermessungsamt. Beides, so der OB, sei derzeit aber nicht aktuell.
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