Blick hinter die Kulissen
Künstler öffnen bei den Ateliertagen zum zweiten Mal ihre Türen fürs Publikum.
Am Wochenende war in Dießen Atelier-Hopping angesagt. 14 Künstler hatten in der Marktgemeinde in ihre privaten Atelierräume geladen, die sonst für die Öffentlichkeit verschlossen sind. Die Dießener nahmen das Angebot gerne an. Am Samstag und Sonntag herrschte in fast allen Künstlerateliers rege Betriebssamkeit. An beiden Tagen trug auch das Wetter positiv dazu bei: am Samstag der Sonnenschein und am Sonntag das regnerisch-kühle Nass. Manche Besucher waren sogar extra aus München oder Augsburg angereist. „Wir sind sehr zufrieden mit der diesjährigen Resonanz“, freute sich Initiatorin Annunciata Foresti, die ihre Arbeitsräume im Stellwerk ebenfalls für das Publikum geöffnet hatte. Alle Künstler schätzten es, sich mit den Ateliertagen abbilden zu können, die in diesem Jahr zum zweiten Mal veranstaltet wurden. Die letzten Ateliertage fanden 2014 statt.
Die Wortkünstlerin Nue Ammann, die für ihre temporären Installationen bekannt ist, empfing ihre Besucher im leuchtend gelben Bauwagen am Strandbad Riederau. Ursprünglich wollte sie dort die Umkleidekabinen für ihre Wort-Objekte nutzen. Doch die standen kurzfristig nicht zur Verfügung und so musste sie umdisponieren. In dem von der Uttinger Seebühne ausgeliehenen Bauwagen präsentierte sie Souvenirs und Erinnerungen ihrer bisherigen Installationen. „Paradies ist Rückblick mit verliebten Augen“ oder „Schwarz und Weiß gibt Grün schon immer“ waren dort zu lesen. „Das ist quasi eine Retrospektive meiner Arbeit“, betonte die Dießener Künstlerin.
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