Als immer deutlicher wurde, dass das Coronavirus auch in Deutschland zu einer Gefahr werden würde, begann Annette Scholl darüber nachzudenken, wie sie Hilfe für ihre Mutter organisieren könne. Die wohnt 800 Kilometer entfernt und gehört aufgrund ihres Alters zur Risikogruppe. Da der freiberuflichen Kunsthistorikerin aus Dießen klar war, dass sie nicht alleine ist mit ihren Überlegungen, und sie schon vorher Erfahrungen als Gruppenadministratorin bei Facebook gemacht hatte, gründete sie die Gruppe „In Quarantäne? Nachbar hilft!“.
Dießen