Strandbad-Streit: Kirsch will einen freien Zugang zum See
Fachleute besichtigen die Strandbäder in Riederau und St. Alban. Was sie empfehlen, dürfte den Mitgliedern der Bürgerinitiative gefallen.
Über die Zukunft der beiden Strandbäder in Riederau und St. Alban wird der Dießener Gemeinderat am Montag, 25. März, entscheiden. Dann wird beschlossen, ob die Freizeitareale wie bisher als Naturbäder mit Eintritt weitergeführt oder in frei zugängliche Badestellen umgewandelt werden.
Einen arbeitsreichen Tag verbrachte kürzlich eine Delegation, angeführt von Dießens Bürgermeister Herbert Kirsch, am Ammersee. Sie besichtigte nämlich die beiden Dießener Strandbäder in Riederau und St. Alban. Mitglieder der Delegation waren unter anderem Dr. Andreas Lenz und Jörg Simon von der Bayerischen Verwaltungsschule Lauingen – beides Experten für den Betrieb von Bädern. Sie trugen dann auch am Abend ihre Einschätzung der Situation einigen Mitgliedern des Gemeinderats vor.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich kann die Wünsche der Bürgergruppierung sehr wohl nachvollziehen! Zumal die Gruppe der Schwimmer ausserhalb der Öffnungszeiten sicherlich nicht klein ist.
Allerdings will ich zu Bedenken geben, dass unsere Kìnder gerade das Floss und die Rutsche im Sommer regelrecht belagern.
Ich kenne noch die Zeiten, als das Strandbad St. Alban ein reiner Badeplatz war ohne Spielmöglichkeiten für Kinder und Jungendliche. Was war es da für ein Glück, als zuerst das Floss zwischen den beiden Stehen lag, und später auch die Rutsche, welche auch von kleineren Kindern genutzt werden konnte.
Das soll nun aufgegeben werden, damit ein paar wenige (im Vergleich zur Zahl an Familien, welche sich tagsüber im Strandbad aufhalten. Für welche das Floss ein ideales Ziel für die Schwimmanfänger ist) auch zu anderen Zeiten zum Schwimmen gehen können!
Ich denke diese Schwimmer finden auch an anderer Stelle einen Seezugang dafür. Bzw. ließe sich dieser auch an anderer Stelle schaffen! Der See ist doch nicht nur über Strandbäder erreichbar, oder!!!