Eine Hebamme, die sich um Flüchtlingsfamilien kümmert
Angelika Killi hat im SOS-Kinderdorf Dießen einen ganz besonderen Job. Sie betreut als Familien-Hebamme hauptsächlich junge Flüchtlingsfamilien. Das ist nicht immer leicht.
Angelika Killi steigt aus ihrem Auto. Neben ihr sitzt eine junge dunkelhäutige Frau, die einen kleinen Jungen aus dem Kindersitz von der Rückbank holt. Die junge Frau ist die 25-jährige Yohana aus Eritrea, ihr Sohn Mikas ist fast zwei Jahre alt und in Deutschland geboren. Schon während der Schwangerschaft wurden Yohana und ihr gleichaltriger Mann Fithawi von Angelika Killi unterstützt. Denn sie ist als Familienhebamme beim SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech angestellt: Schwangere, junge Mütter und Familien, die sich in belastenden Lebenssituationen befinden und eine intensivere Betreuung benötigen, werden zusätzlich zur regulären Hebammenbetreuung von ihr unterstützt.
90 Prozent ihrer Kunden sind Flüchtlingsfamilien
Angelika Killi ist 2012 vom ehemaligen SOS-Kinderdorfleiter Erich Schöpflin gefragt worden, ob sie sich diese Aufgabe vorstellen könne. Killi hat damals sofort erkannt: „Das liegt mir.“ So machte sie eine Zusatzausbildung und nahm die Stelle, angegliedert an die SOS-Frühförderstelle in Landsberg und damals noch zum Teil refinanziert durch das Jugendamt, an.
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