Eine Überprüfung von besonderer Qualität
Harald Stein, Vizepräsident des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung, wünschte der Flugabwehrraketengruppe 22 im Juli bei der Übergabe des neuen Patriot KWA (2)-Systems "intensive zwölf Erprobungsmonate", bis die Soldaten das jüngste Kind der Luftwaffe dann im Rahmen einer NATO-Überprüfung endgültig in den Bundeswehralltag entlassen.
Seither ist knapp die Hälfte der Zeit vorüber und der Umgang mit dem neuen System (KWA bedeutet Kampfwertanpassung) geht immer besser von der Hand. In unzähligen Übungen wurde der Umgang mit dem deutlich leistungsstärkeren, hochauflösenden Radar trainiert oder etwa die neue Datenverarbeitung in der Einsatzführung bis ins Detail verinnerlicht. Der Kommandeur der FlaRakGrp 22, Oberstleutnant Uwe Bergmann, ist mit dem Verlauf der Übungen sehr zufrieden. Derzeit befänden sich noch einige der ebenfalls modifizierten Startgeräte (für jeweils acht PAC 3) im Zulauf, doch danach sei die Umrüstung komplett abgeschlossen.
Der "Ernstfall" tritt dann vom 23. bis 26. Juni in Form von Abordnungen ein, bestehend aus 120 Prüfern der verschiedenen NATO-Mitgliedsländer. Dann wird die FlaRakGrp auf Herz und Nieren ihrer Einsatzfähigkeit geprüft.
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