Eine Zierpflanze, die zum Problemfall wurde
Der Exot aus dem Kaukasus taucht immer wieder auf. Zwischen Bahngleis und Parkplatz entwickelte sich im Norden Landsbergs bis vor wenigen Tagen eine kleine Kolonie des gefährlichen Gewächses
Bis vor ein paar Tagen wuchs er noch zwischen Parkplatz und Bahngleisen an der Augsburger Straße in Landsberg: Der Riesenbärenklau entfaltet im Hochsommer seine ganze Pracht – schön anzuschauen, aber nicht ganz ungefährlich. Die Pflanze kann verbrennungsähnliche Reaktionen auf der Haut auslösen. Davon weiß auch Reiner Kerp aus Landsberg: Er und etliche andere Personen schlugen deshalb bei der Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt, Monika Sedlmaier, Alarm. Ein paar Tage später wurde die Riesenbärenklau-Kolonie am Bahngleis niedergemäht.
Mit dem Riesenbärenklau hat Sedlmaier immer wieder zu tun. Trotz aller Bekämpfungsmaßnahmen hält sich das Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Kaukasus eingeführte Gewächs in Feld und Flur hartnäckig. „Es gibt keine besorgniserregende Vermehrung, aber er verschwindet auch nicht“, schätzt Sedlmaier die Situation ein.
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