Einst regierte ein Prinzenpaar im Fasching die Stadt
Das Gesicht des Lumpigen Donnerstag hat sich im Laufe der Zeit verändert
Licaria – nur wenige Landsberger werden wissen, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Es ist der Name jener Faschingsgesellschaft, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg in der Stadt gründete und die das närrische Treiben jener Zeit stark beeinflusste. Ja, Landsberg wurde lange Jahre von einem Faschingsprinzenpaar regiert, ehe diese Tradition Anfang der 60er-Jahre ihr Ende fand. So haben Umzug und Feierlichkeiten am Lumpigen Donnerstag in den vergangenen 60 Jahren immer wieder ihr Gesicht verändert – ein Rückblick.
Schon vor über 150 Jahren war der Lumpige Donnerstag der Höhepunkt des Faschings in Landsberg. Das „Narrencomité“ lud seinerzeit zum Maskenzug durch die Stadt, in den Gasthäusern fanden am Abend zahlreiche Bälle statt. Nicht anders wurde der Lumpige Donnerstag in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg begangen. Auch damals fand ein Umzug statt, am Nachmittag tobten maskierte Kinder durch die Altstadt und zu später Stunde wurde in den großen Sälen der Wirtshäuser gefeiert – die Lumpenbälle waren allseits beliebt.
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