
Ein Kulturgut mit vier Farben


In Eresing gibt es einen Verein, dessen Zweck das gepflegte Schafkopfspiel ist. Nur das Finanzamt spielt dabei (noch) nicht mit
Wenn an manchen Montagen und Donnerstagen noch spätnachts im Brotzeitraum der Firma Loy in Eresing Licht brennt, lässt das nicht auf einen verspäteten Feierabend für die Mitarbeiter schließen: An solchen Tagen trifft sich hier der jüngste Verein im Dorf: Der Schafkopfverein „Gut Blatt“: Am Samstag, 11. März, leistet er auch seinen Beitrag zum Eresinger Jubiläumsjahr und veranstaltet ab 19 Uhr im Gasthaus Wiedmann (Holly-Wirt) ein Schafkopfturnier.
Das Spiel mit den Karten mit Eichel, Laub, Herz und Schellen war früher eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen, der man gerne im Wirtshaus nachging. Doch die Wirtshäuser werden immer weniger und auch die Kartenspieler verschwinden mehr und mehr aus den noch verbliebenen Wirtschaften. Doch in Eresing kehrt sich dieser Trend gerade um: „Wir haben 47 Mitglieder und alle sind aktiv“, erzählt Joachim Loy, der Vorsitzende des Vereins „Gut Blatt“, der sich im Dezember 2015 gegründet hat. Und das Bemerkenswerte dabei ist, dass sich hier eine neue Generation von Schafkopfspielern zusammengetan hat. Die meisten Mitglieder sind unter 30 Jahre alt. Die Älteren sind in der Minderheit.
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