Feuerwehr: Kritik am Referenten
Ex-Stadtrat Michael Kemény greift Georg Krackhardt an. Er wirft ihm vor, zu wenig anwesend zu sein
Die Jahresversammlung der Feuerwehr in Landsberg verlief fast bis zum Schluss routinemäßig: Kommandant Christian Jungbauer referierte über die Einsätze des vergangenen Jahres und der Vereinsvorstand wurde mit Bestätigung von Vorsitzendem Robert Peez und Lars-Hendrik Vockam als sein Stellvertreter gewählt ("Seite 28). Dann sorgte beim letzten Tagesordnungspunkt „Wünsche und Anträge“ Ex-Stadtrat und Feuerwehrvereinsmitglied Michael Kemény für Brisanz.
Er thematisierte Angriffe auf Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei bei Unfällen und forderte mehr Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements der Feuerwehr. In diesem Zusammenhang sprach er auch den Ehrenring der Stadt Landsberg und die Diskussion um eine mögliche Vergabe an den Landsberger Seenotretter Claus-Peter Reisch im vergangenen Jahr an. Vorgeschlagen hatte dies Stadtrat Stefan Meiser. In Relation zu den vielen Leben, die die Feuerwehrleute Jahr für Jahr retten, fehlt Kemény das Verständnis für diesen Vorschlag, so der Tenor seiner Ausführungen. Dann griff er den Feuerwehrreferenten Georg Krackhardt (UBV) an, der das Bindeglied zwischen Feuerwehr und Stadtrat sein soll: „Wer sich eineinhalb Jahre bei der Feuerwehr nicht blicken lässt, ist für mich nicht Referent für Feuerwehr und Katastrophenschutz.“ Kemény betonte, dass dies seine persönliche Meinung sei und nicht die der Feuerwehr. Ganz alleine steht er aber offensichtlich nicht mit seiner Einschätzung, wie aus dem Applaus eines Teils der Feuerwehrmitglieder zu schließen war.
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