Filmemacher Matti Bauer: Ein Leben zwischen Amazonas und Ammersee
Plus Der gebürtige Dießener Matti Bauer zählt zu den bekannten Dokumentarfilmern in Deutschland. Warum der Ethnologe sein Herz längst an Brasilien und dessen Ureinwohner verloren hat.
„Ich bin im Kujawahaus am Kirchsteig geboren. Mich hat die seinerzeit bekannte Hebamme Kneifl zur Welt gebracht.“ Wer das von sich sagen kann, muss zu einem Jahrgang gehören, in dem Hausgeburten noch häufiger waren als heute. Matti Bauer ist so einer, geboren 1955. Bauer ist Dokumentarfilmer und arbeitet viel für das Bayerische Fernsehen. Als Nächstes ist von ihm ein Porträt über die ehemalige Landtagspräsidentin Barbara Stamm zu sehen. Sein Herz schlägt aber für die Ureinwohner Brasiliens. Was er dort alles erlebt hat, schildert er unserer Zeitung.
Ab und zu fährt Matti Bauer von München, wo er heute lebt, an den Ammersee, um seine Stiefmutter zu besuchen und in St. Alban in den See zu springen. Er kommt aus einer Familie, die mütterlicherseits aus Künstlern bestand und in den 30er-Jahren von Hildesheim in den Süden der Republik übersiedelte. Der Vater war ein in antiquarische Bücher vernarrter Mathematik- und Physiklehrer am Weilheimer Gymnasium.
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