Für Radfahrer: Der Pfad nach Riederau soll verbreitert werden
Plus Nur eine Idee der Dießener Freien Wähler für Radfahrer will der Dießener Gemeinderat weiterverfolgen. Dann gibt es noch ein besonderes Problem: Das sind die Einbahnstraßen.
Die Fahrradverbindung zwischen Riederau und Dießen über Bierdorf soll verbessert werden. In diesem Punkt war sich der Dießener Gemeinderat am Montagabend weitgehend einig, als über zwei Anträge der Freien Wähler zum Thema Radfahren abgestimmt wurde. Auseinander gingen die Meinungen zum weiteren Verlauf zwischen Bierdorf und Lachen. Die ebenfalls von den Freien Wählern geforderten Öffnung von Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung für Radfahrer war ebenfalls umstritten.
Drei Einbahnstraßen gibt es in der Marktgemeinde: den Reithenweg in Riederau, die Schützenstraße und ein Teilstück der Johann-Michael-Fischer-Straße (Kastanienallee) in Dießen. Derzeit ließe sich der Vorschlag der Freien Wähler nur in der letztgenannten Einbahnstraße umsetzen, wurde in der Sitzung deutlich. Keine Möglichkeit wird mit Verweis auf die Straßenverkehrsordnung und auf eine Stellungnahme der Polizei in den anderen beiden Straßen gesehen. Haupthindernis in der Schützenstraße seien die parkenden Fahrzeuge, dadurch könne die Mindestbreite für einen Fahrrad-Gegenverkehr von 3,50 Metern nicht eingehalten werden. Zum Reithenweg hieß es, die dortige Einbahnregelung von Ost nach West sei eingeführt worden, weil die Einmündung im Kurvenbereich der Staatsstraße eine Gefahrenstelle bilde. Radfahrer auch in diese Richtung fahren zu lassen, ließe sich mit dem Grund für die dortige Einbahnregelung nicht vereinbaren. Grundsätzlich möglich wäre ein Fahrrad-Gegenverkehr in der Kastanienallee. Doch hier sieht die Verwaltung keine Notwendigkeit, denn an der Ostseite der Allee befinde sich ein Fuß- und Radweg.
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