Gegen das Vergessen
Landsberg Die jüdischen Tage in Landsberg sind mit einem "besonderen Konzert", wie Hausherr Stadtpfarrer Detlev Möller am Sonntagabend im evangelischen Gemeindesaal sagte, zu Ende gegangen. Die Pianisten Bradford Robinson und Christa Edelhoff-Weyde brachten gemeinsam mit dem Schauspieler Klaus Arndt als Sprecher Werke von drei jüdischen Komponisten zur Aufführung: Felix Mendelssohn-Bartholdy, Viktor Ullmann und Erwin Schulhoff.
Das Gesprächskonzert war eine der Veranstaltungen in der "vielseitigen und facettenreichen" Reihe, die die evangelische Kirchengemeinde veranstaltet hatte. Möller bezeichnete die Reihe als eine "Veranstaltung gegen das Vergessen und Zudecken".
Der Abend widmete sich nicht ausschließlich der Musik, sondern auch deren Hintergründen. Bradford Robinson, der der evangelischen Kirchengemeinde Landsberg angehört, informierte das Publikum eingehend über die Komponisten und die aufgeführten Werke. Gemeinsam mit der Organistin Christa Edelhoff-Weyde aus Herrsching spielte er ausnahmslos vierhändige Stücke.
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