Krebsforschung: Damit kleine Patienten wieder gesund werden
Die „Gesellschaft für KinderKrebsForschung“ aus Geltendorf wird zehn. Sie sammelt Geld, um Therapien für seltene Tumorarten zu entwickeln. Alles begann mit der „Aktion Nils“.
Jedes Jahr erkranken rund 2000 Kinder in Deutschland an Krebs. Doch der Entwicklungsschwerpunkt vieler Pharmafirmen liege oft bei Krebsformen, die im Erwachsenenalter auftreten, denn in dieser Altersspanne erkranken jährlich rund 500.000 Menschen. Sie stellen einen viel größeren Markt für die Pharmabranche dar. Besonders Kinder, die an speziellen und nicht oft auftretenden Formen des Krebses erkrankt sind, haben weniger Chance auf Hilfe. Diese Erfahrung hat Prof. Dr. Rupert Handgretinger gemacht. Und oft helfe den kleinen Patienten auch eine Standardtherapie nicht.
Mitzuhelfen, diese Lücke in der medizinischen Versorgung von Kindern mit seltenen Krebserkrankungen zu schließen, hat sich der Verein „Gesellschaft für KinderKrebsForschung“ (GKKF) mit Sitz in Geltendorf zum Ziel gemacht. „Wir sammeln Spenden, die wir dann bundesweit Forschungsprojekten zur Verfügung stellen, damit Kindern besser geholfen werden kann“, sagt die Zweite Vorsitzende Tanja Singer aus Schwabhausen. Am Sonntag, 31. März, feiert der Verein im Landsberger Stadttheater mit einer Benefizgala sein zehnjähriges Bestehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.