Turnhalle kontra Seniorenwohnen
Zwei geplante Großprojekte bereiten den Eglinger Gemeinderäten Kopfzerbrechen
Egling Bei der Haushaltsberatung im Eglinger Gemeinderat ist es zwischen Bürgermeister Leonhard Wörl und Gemeinderat Franz Löffler zu einem verbalen Schlagabtausch gekommen. Hintergrund waren die im Etat verankerten Kosten für die Eingabeplanung zur Sanierung der Turnhalle (40 000 Euro) und erste Planungskosten für das Wohn- und Pflegezentrum für Senioren (200 000 Euro). Letzten Endes wurde der Haushalt dennoch verabschiedet – und zwar einstimmig – allerdings wurden die Planungskosten für das Seniorenhaus in 2012 auf 120 000 Euro beschränkt.
Manche Gemeinderäte reagierten mit betretenen Mienen auf die Zahlen, die Kämmerer Ludwig Ruile im Vermögenshaushalt präsentierte. Dort standen auf einer DIN-A4-Seite den kalkulierten Einnahmen von 319 000 Euro Ausgaben in Höhe von 908 000 Euro gegenüber (siehe Infoblock). Rat Anton Herz stellte angesichts der Haushaltszahlen infrage, ob eine Eingabeplanung 2012 für die Sanierung der Turnhalle überhaupt sinnvoll sei. „So wie es im Haushalt aussieht, ist eine Sanierung der Turnhalle in den nächsten zwei bis drei Jahren nicht machbar.“ Martin Wölzmüller riet dazu, den Beschluss sogar aufzuheben.
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