Hygienediskussion: "Totaler Quatsch"
Landsberg Nach dem Tod dreier Babys in der Uniklinik Mainz haben sich bundesweit Diskussionen entwickelt: Krankenhäuser stehen im Verdacht, nicht immer hygienisch zu arbeiten. "Ich verstehe nicht, warum es jetzt überall heißt, Krankenhäuser hätten keine Hygieneregeln", sagt Christof Maaßen, Vorstand des Klinikums Landsberg.
Am Klinikum gebe es nicht nur eine Fachkraft für Hygiene - eine Krankenschwester mit Zusatzausbildung -, sondern auch einen hygienebeauftragten Arzt sowie eine Hygienekommission. Bei Bedarf würden zusätzlich externe Fachhygieniker herangezogen.
Ähnlich sieht es nach Angaben von Reinhold Solcher auch in den Häusern des Krankenhauses Weilheim-Schongau aus. "Ich sehe bei uns keine Veranlassung, da mehr zu machen", sagt Solcher. Die Hygienekommission befasse sich mit der Umsetzung der klinikinternen Richtlinien, die nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts ausgestaltet sind. Außerdem gibt es laut Reinhold Solcher für die Mitarbeiter zum Thema Hygiene viele Informationen und Hinweise im Intranet des Klinikverbunds.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.