Container bleiben länger
Asylunterkünfte nun auf vier Jahre befristet
Der Landkreis darf bis Ende 2019 auf einem Grundstück des Freistaats in der Iglinger Straße in Landsberg eine zweigeschossige Anlage aus Wohncontainern errichten, in der etwa 60 Asylsuchende untergebracht werden können. Das hat der Stadtrat in seiner Sitzung mit 18:3 Stimmen beschlossen.
Bereits Anfang Dezember und Mitte Januar hatte der Stadtrat sein gemeindliches Einvernehmen für das Vorhaben erteilt (LT berichtete). Das Landratsamt will nun aber das Verfahren ändern und statt der einfachen Zustimmung eine Baugenehmigung, wie Claus Müller vom Bauordnungsamt in der Sitzung sagte. Der aktuelle Bauantrag sehe eine Befristung bis Ende 2019 vor. Als Grund dafür nennt das Landratsamt, wie bereits berichtet, finanzielle Gründe. Denn die Regierung von Oberbayern habe mitgeteilt, dass sie die Kosten, die sich aus einer kurzen Standzeit der Wohncontainer ergeben würden, nicht mehr übernehmen werde. Das Landratsamt begründete die Verlängerung auch damit, dass nicht abschätzbar sei, wie viele Flüchtlinge in den nächsten Monaten in den Landkreis kommen.
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