Im Einsatz für den Nächsten kein Streit erwünscht
Die Halle an der Albert-Einstein-Straße 11 ist viel leerer als noch vor einigen Wochen. Nur vereinzelt gibt es etwas zu sehen. Eine blaue Couch zum Beispiel. Und Regale, gefüllt mit vielen Blumentöpfen, nach Farben sortiert. Dass die große Halle zurzeit so leer ist, hat laut Ludwig Streicher von der "Stiftung Lebensfreude" einen guten Grund.
Zuvor war es die Halle des Möbellagers des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Landsberg. Jetzt will Streicher in den Räumlichkeiten zusammen mit Inge Töpper - die zuvor für das BRK in derselben Halle arbeitete - einen Neuanfang starten und die dritte "Tenne St. Martin" im Landkreis gründen. In Denklingen und Utting gibt es die "Warenhäuser für Neues und Gebrauchtes" bereits seit einiger Zeit. "Die anderen Tennen haben sich wunderbar entwickelt. Mein Blick hat sich schon seit Längerem nach Landsberg gerichtet", berichtet Streicher, seines Zeichens Gründer und Vorstand der Stiftung Lebensfreude. Sein Wunsch: "Schnell und unbürokratisch bedürftigen Mitmenschen helfen und etwas aus dem Überfluss unserer Gesellschaft denen geben, die es brauchen."
Er will viele Dienstleistungen anbieten (Rasenmähen, Laminat verlegen, Umzüge, Montagearbeiten etc.) und so Menschen Jobs geben, die sich schwer tun, in die Arbeitswelt zurückzufinden. "Es soll ein Geben und Nehmen sein, eine echte Kettenreaktion", so Ludwig Streicher.
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