In Dießen geliebt und gehasst: die Graugänse am Ammersee
Plus Weil sich das Federvieh am Ammersee rasant vermehrt, Liegewiesen und landwirtschaftliche Flächen mit seinem Kot verschmutzt, sollen mehr Tiere geschossen werden. Das ist aber gar nicht so leicht.
Eigentlich sind sie nett anzuschauen, die Graugänse, die seit Jahrzehnten ihren festen Platz am Ammersee haben. Allerdings vermehren sich die anpassungsfähigen Tiere rege und ihre Hinterlassenschaften in Parks, Freizeitgeländen oder auf Wiesen nehmen zu und sorgen im Landkreis zunehmend für Ärger, so auch in Dießen. Wie man das Problem angehen will.
Michael Lutzeier hat gar nichts gegen das Federvieh, aber nachdem er als Gemeinderat mehrfach von Bürgern auf den Gänsekot an den Stufen zum Mühlbach bei der Rialtobrücke angesprochen wurde, hat er dort einen Besen mit Eimer installiert, um Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Besen und Eimer sind mittlerweile verschwunden – auch der Gemeindeverwaltung ist Reinlichkeit in den Seeanlagen ein Anliegen. „Der Bauhof ist mindestens einmal am Tag in den Seeanlagen, um die Müllkörbe zu leeren und auch Enten- und Gänsekot zu entfernen, auch am Wochenende“, teilt Bürgermeisterin Sandra Perzul auf Anfrage mit. Ihre Mitarbeiter seien sehr bemüht, die Flächen am See sauber zu halten, schließlich seien diese ein Aushängeschild für Dießen. Auch die Stufen am Mühlbach würden täglich gereinigt.
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