In der Pflugfabrik sollen neue Mieter einziehen
Die letzten Maschinen in den Hallen werden abgebaut
Landsberg Die große Halle ist beinahe leer. In einer Ecke bauen Arbeiter eine der großen Maschinen ab. Jahrzehnte lang wurde hier Metall verarbeitet – geschmiedet, gefräst, geschleift und poliert. Seit Anfang November ist damit Schluss. In der Pflugfabrik, wie sie von den Landsbergern immer noch genannt wird, stehen die Räder still. Härterei und Montage sind für Eigentümer Pöttinger wirtschaftlich nicht mehr interessant. Deswegen wurde der Standort geschlossen. Der Servicestützpunkt auf der anderen Seite der Bahnlinie bleibt erhalten.
Was passiert mit dem Gelände, mit den Hallen, den Lagerräumen und dem ehemaligen Verwaltungsgebäude? „Die Firma Pöttinger hat keine Absicht zu verkaufen“, sagt OB Ingo Lehmann. Verkaufen vielleicht schon, aber offenbar zu einem Preis, den die Stadt Landsberg nicht zu zahlen bereit ist. Und so gehen die Gespräche mit Pöttinger derzeit in eine andere Richtung. Es gehe dabei um einen Weg, der in naher Zukunft am früheren Verwaltungsgebäude vorbei über die Bahnlinie zum Jugendzentrum führen soll. Klaus und Heinz Pöttinger, die Geschäftsführer des Unternehmens aus Grieskirchen in Oberösterreich, stellen gegenüber dem LT klar, dass die Vermietung künftig ausgedehnt werden soll, da weitere „sehr attraktive Flächen“ auf dem Gelände zur Verfügung stehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.