In jedem Fall repräsentativ
Zahlenwerk mit großer Verzögerung präsentiert
Die Mitglieder des Bauausschusses jedenfalls waren verwundert bis bestürzt. SPD-Fraktionssprecher Dieter Völkel fiel am beiliegenden Zeitplan als Erstes auf: „Die Ergebnisse hätten schon 2011 präsentiert werden sollen.“ Während Christian Fahnberg versuchte, die Situation mit einer Portion Heiterkeit zu entspannen („Ich bin ja froh, dass ich sie ihnen überhaupt vorstellen darf“), ärgerte sich Traudl Lüßmann (Grüne): „Was nützen uns die Zahlen? Den Hauptplatz betreffend sind die doch überholt.“
Überholt nein, zudem nicht unberücksichtigt, verwies Fahnberg zum wiederholten Mal auf die Tatsache, dass sein Gutachter-Kollege Knoflacher das erhobene Zahlenmaterial herangezogen hatte. Und die Analyse sei mit einem Rücklauf von 16,6 Prozent „in jedem Fall repräsentativ“. Und noch einmal erwies er sich als Wort-Akrobat: „Verkehr bewegt sich kaum“, womit er andeuten wollte, dass sich Verkehrszahlen in der Regel über einen mehrjährigen Zeitraum kaum verändern.
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