Bei Windkraft mit Nachbarn kooperieren
Gemeinde Egling schließt sich Standortuntersuchung des Kreises an
Egling Die Gemeinde Egling wird sich einer landkreisweiten Standortuntersuchung für Windkraftanlagen anschließen und zeigte sich auch einer gemeindeübergreifenden Teilflächennutzungsplanung mit den Nachbargemeinden offen. Dem hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einhellig zugestimmt.
Bürgermeister Leonhard Wörl informierte das Ratsgremium über eine diesbezügliche Initiative aus der Bürgermeisterdienstbesprechung im März. Dort hatte der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München die Rathauschefs des Landkreises über die Möglichkeiten einer gemeindegebietsübergreifenden Bauleitplanung für Windkraftanlagen informiert (LT berichtete). Wie Wörl mitteilte, wird das Landratsamt die Koordination für eine gemeinsame Planung übernehmen. „Die verbindliche Planungshoheit für die Bauleitplanung bleibt bei der Gemeinde“, sagte Wörl. Zunächst seien die Gemeinden aufgefordert, sich zu äußern, ob und in welcher Form sie sich der gemeinsamen Standortuntersuchung für Windkraftanlagen anschließen wollen. In einem ersten Schritt könne dann ein Gutachten zur Standorteignung im Landkreis in Auftrag gegeben werden. Die Kosten dafür seien von den beteiligten Gemeinden zu übernehmen. Nähere Informationen über die Art des Gutachtens, welche Gebiete untersucht würden, und welche Ausschlussgebiete durch die Bundeswehrstandorte festgelegt seien, forderte Gemeinderat Franz Löffler ein. Er verwies darauf, dass der bestehende Windatlas nur einen Anhalt biete.
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