Ist der Dießener Töpfermarkt in Gefahr?
Plus Der Pegel des Ammersees ist hoch und droht weiter zu steigen. Die Unterführung zu den Seeanlagen ist bereits überflutet. Was die Töpfermarkt-Veranstalter sagen.
Die Absage zum Dießener Töpfermarkt ging bei den Organisatoren am Montagnachmittag ein. Die Feuerwehr Dießen, eine feste Größe im Bereich Verpflegung der Marktbesucher, wird im 19. Jahr der internationalen Veranstaltung nicht mit dabei sein können. Der Grund: Der Pegelstand des Ammersees, wenngleich gegenüber der vergangenen Woche wieder leicht zurückgegangen, ist zu hoch und gefährdet ausgerechnet den Bereich, wo die Feuerwehr ihre Bootshütte hat und den Verkauf von Speisen und Getränken plante. Außerdem rechnet das Wasserwirtschaftsamt mit einem Anstieg des Pegels. Das Organisatorenteam um Marktleiter Wolfgang Lösche ist dennoch guten Mutes – noch. Denn am Mittwoch soll die Lage noch einmal analysiert und dann eine endgültige Entscheidung getroffen werden.
Stand jetzt findet der Töpfermarkt ab Donnerstag statt. In Gedanken versunken stand Dießens Verwaltungschef Karl Heinz Springer am Montag auf der kleinen Rialto-Brücke in den Seeanlagen. Vor ihm das Gerüst eines der großen Marktstände, in dem auch Live-Vorführungen stattfinden sollen. Dessen Füße stehen auf den Treppen zum Mühlbachauslauf in den Ammersee und die stehen im Wasser. „Bisher haben wir noch Luft, die oberen beiden Stufen sind noch im Trockenen.“ Springer gehört zur Koordinationsgruppe, die unter anderem für die Umsetzung des Sicherheitskonzepts auf dem Töpfermarkt zuständig ist. Ein wichtiger Punkt ist dabei auch die Unterführung unter der Bahn hindurch, die schon seit Tagen etwa unter Wasser steht und gesperrt ist.
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