Personelle Konsequenzen bleiben aus
Wenn es nach den aktuellen Belegungszahlen geht, hat die Gemeinde Penzing zu viel Personal. Aber bald könnte sich das Verhältnis wieder anpassen
Weil einige Eltern von Kleinkindern trotz ihrer im vergangenen Februar gebuchten Betreuungsstunden in der Krippe des Kinderhauses St. Martin nicht davon Gebrauch machen, wird dort der gesetzlich vorgegebene Anstellungsschlüssel von 1:10 unterschritten. Dieser Wert bedeutet, dass auf jede Arbeitsstunde einer pädagogischen Kraft in dieser Einrichtung somit 10,2 Betreuungsstunden von Kindern entfallen – die Relation zwischen Arbeitszeit und Betreuungszeit beträgt 1:10,2. Wie dazu die Geschäftsleiterin Petra Hoß in der jüngsten Gemeinderatssitzung berichtete, lag der Anstellungsschlüssel im September in Penzing lediglich bei 1:7,75.
Ein Ergebnis, auf das Gemeinderat und Verwaltung eigentlich mit finanziellen und damit personellen Konsequenzen reagieren müssten. Dass eine solche Maßnahme aber auf Vorschlag von Bürgermeister Johannes Erhard im Gremium vorerst nicht beschlossen, sondern auf November vertagt wurde, hatte davor die Geschäftsstellenleiterin Petra Hoß mit dem Hinweis begründet: „Momentan lässt sich nicht sagen, wie sich der Anstellungsschlüssel weiter entwickelt. Aber ich gehe davon aus, dass er wieder nach oben geht, weil die Eltern jetzt höher buchen.“
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